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Im Rahmen des IHMEC-Projektes bringt Genano die Innenraumhygiene nach Saudi Arabien

 

Das IHMEC-Projekt erzeugt und exportiert die gemeinsame Innenraumhygienelösung der SME aus dem mittleren Ostseeraum auf den Baumarkt von Saudi Arabien, wo die Innenraumhygiene (IH) einen Wettbewerbsvorteil ermöglicht. Das Projekt führt die relevanten Cluster aus Finnland, Schweden und Estland in einem Mega-Cluster zusammen, mit neuen, maßgeschneiderten Lösungen für die Innenraumhygiene. Genano, eines der im finnischen Cluster von IHMEC vertretenen Unternehmen, stellt im Rahmen des Projektes die innovative Lösung für die Reinigung von Innenluft vor.

 

Während der zweiten Septemberwoche besuchte eine Gruppe nordischer Wissenschaftler und Firmenvertreter Riad, um die neuen Hygienerichtlinien und Lösungen in dem Königreich vorzustellen.

 

Das Ziel der IHMEC Gruppe ist das Durchbrechen der Infektionskette durch die Zusammenführung der regionalen finnischen, schwedischen und estnischen Cluster im Mega-Cluster „Innenraumhygiene“. Das IHMEC-Projekt wird von der Europäischen Union unterstützt, die regional eng mit GCC und KSA zusammenarbeitet.  Diese bilaterale Zusammenarbeit wird von MoU hinsichtlich der Kooperation im Gesundheitsbereich zwischen Finnland und KSA sowie Schweden und KSA unterstützt. Finnland verfügt weltweit über die ersten Richtlinien für die Innenraumhygiene, mit dem Ziel einer umfassenden Lösung.

 

Das IHMEC-Projekt führt Experten aus den Bereichen Planung, Gestaltung, Konstruktion und Ausstattung von Innenraumhygiene zusammen, um Lösungen für die Innenraumhygiene zu entwickeln. Neue Lösungen werden dringend benötigt, um die weltweite Ausbreitung von gefährlichen Infektionen zu unterbinden!

 

Die eigentliche Idee hinter dem Konzept der Innenraumhygiene ist eine Kombination unterschiedlicher Technologien hinsichtlich aller Innenraumelemente: Luft, Wasser und Oberflächen, um das Maß der Innenraumhygiene während der gesamten Lebensdauer des Gebäudes zu verbessern. Das Ziel der umfassenden Lösung ist die Verringerung von Infektionen, die Senkung von Kosten im Gesundheitswesen sowie die proaktive Verbesserung der Gesundheitspflege durch ein Durchbrechen der Infektionskette.

 

Nehmen wir das Beispiel der Luftaufbereitung in Krankenhäusern: Es lässt sich nicht mehr von der Hand weisen, dass traditionelle Luftfiltrationsverfahren nicht ausreichen. Neue Technologien bieten die Möglichkeiten, um selbst ultrafeine Partikel zu erkennen, alle Mikroben abzutöten und alle Treibhausgase zu beseitigen – alles in einer umfassenden Lösung. Und obendrein ist alles das ohne Einwegfilter und ohne den Druckverlust möglich, so dass eine stabile kontinuierliche Luftversorgung gewährleistet ist. Man könnte sagen, dass nun die Zeit gekommen ist, um die internationalen und die lokalen Richtlinien an die technischen Entwicklungen anzupassen, so dass neue innovative Technologien in allen Umgebungen im Gesundheitsbereich wirksam genutzt werden können.

 

Der Besuch der IHMEC-Gruppe im Königreich war ein voller Erfolg. Die Gruppe war während des Global Health Exhibition and Congress mit einem eigenen Stand vertreten, mit Rednern und einem Workshop, der großes Interesse hervorrief, sowie mit konkreten Lösungen zur Weiterentwicklung unserer Bemühungen. Darüber hinaus besuchte die Gruppe wichtige Krankenhäuser, wie King Fahad Medical City, King Faisal Specialist Hospital und Riyadh Care Hospital, und wir haben an einer von der Botschaft von Finnland arrangierten Networking-Veranstaltung teilgenommen. Die Zusammenarbeit der Gruppe wird mit der derzeitigen Finanzierung für weitere eineinhalb Jahre fortgesetzt werden und ganz sicher wird sie mit guten Ergebnissen künftig noch viel mehr erreichen.